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Familie Moser aus Landiswil

Hoch oben auf den Emmentaler Hügeln liegt der Hof der Familie Moser. Das grosse Bauernhaus mit dem Gemüsegarten und Spielplatz für die Kinder liegt oberhalb von Landiswil, eine kleine Gemeinde unweit von Lützelflüh, dessen bekanntester Einwohner der Schriftsteller Gotthelf, war. Hier bauen Markus und Christine Moser für Swiss Alpine Herbs Kräuter an.

Der Weg zu den Kräutern

«Wenn man kleine Kinder hat, beginnt man die Welt oft mit anderen Augen zu sehen», erinnert sich Christine Moser, die vierfache Mutter und Betreiberin des Moserhof-Lädelis, «Deshalb folgte im Januar 2017, mit der Übernahme des Hofes von Markus’ Eltern, die Umstellung auf Bio.

Seither hat sich einiges verändert auf dem Moserhof. «Markus war nie so der Hoopeler mit Leib und Seele, sondern schon immer mehr der Ackerbauer», erzählt Christine mit einem Lachen. (Hoopeler: Emmentaler Ausdruck für einen Bauer, der mit viel Herzblut Viehwirtschaft betreibt)

Also meldete sich das Paar bei uns in Därstetten. Die Zusammenarbeit klappte auf Anhieb: «Kräuter anzubauen, war für uns ein kleiner Traum. Etwas Schönes und Handfestes. Etwas, das nicht einfach durch Grossflächen und Maschinen ersetzt werden kann. Da gehört richtige Handarbeit dazu, genauso wie es Swiss Alpine Herbs von den Bauern verlangt und vermarktet, so haben wir uns das vorgestellt».


Zusammenarbeit und Partnerschaft

Seit dem Frühling 2017 arbeiten Mosers mit uns zusammen. In dieser Zeit fand ein reger Austausch von Wissen und Ideen statt.

«Es ist ein familiärer Umgang, trotz der Grösse die Swiss Alpine Herbs erreicht hat, ist die Zusammenarbeit sehr persönlich. Die SAH setzt sich für die Bauern ein, bietet faire Bedingungen und sehr faire Preise», fasst Christine die Partnerschaft mit uns zusammen.

Dieser Eindruck bestätigt sich am Esstisch der Mosers, hier werden die Anbaupläne für das nächste Jahr besprochen. Abgesehen von den «harten Fakten» schweifen die Themen von Christines selbstgebrautem Komposttee, der als Dünger und zur Bodenaufbereitung genutzt wird, bis zur Arbeit mit EM (effektive Mikroorganismen) die Mosers auch selbst herstellen.

Das bedeutet aber nicht, dass jedes Projekt auf Anhieb geklappt hat. «Schwierig war Bockshornklee, zwei Jahre haben wir es versucht», erinnert sich Markus. Der gelernte Landwirt ist sich sicher: «Damit werden wir es nicht mehr probieren».

Dafür klappt es mit Petersilie besonders gut, hier haben Mosers nun bereits mehrere Jahre Erfahrung. Und auch der Chili-Anbau funktioniert, so lange die Mäuse nicht zu viel Interesse zeigen.



Schon seit dem Sommer 2017 sind Mosers mit ihren Produkten auf dem Bio-Markt in Thun anzutreffen. Jeden Samstag von 9 bis 12 Uhr stehen Christine oder ein/e Helfer/in am Stand und verkaufen nicht nur die selbstgemachten Hofprodukte, sondern auch ein auserwähltes Sortiment unserer Produkte aus Därstetten.

Im August 2020 wurde dann ein anderes Herzensprojekt von Christine Realität. Im kleinen Spycher gegenüber dem Hof baute Markus mit seinem Schwiegervater einen Hofladen. Hier können verschiedene Produkte aus Urdinkel und Weizen, Haferflocken, Teigwaren aus Mosers Mehl, Konfitüren, Sirupe und diverse getrocknete und eingemachte Spezialitäten gekauft werden.

Natürlich dürfen auch unsere Produkte nicht fehlen, so bietet das Moserhof-Lädeli nebst Eistee auch Tee und Gewürze an, alles in allem gut 30 Produkte. In vielen davon finden sich ihre Kräuter wieder.

Die Gewürze nutzen Mosers auch selbst: «Die Bio Gemüsebouillon, das Fleisch & Geflügelgewürz und die Alpen-Chili-Mix Mühle ist bei uns nicht mehr weg zu denken»