Menu
Shop
Filter
Brand

Familie Wäfler in Aeschi bei Spiez

Aeschi bei Spiez ist eine kleine Gemeinde oberhalb des Thunersees mit rund 2300 EinwohnerInnen. Hier, am Dorfrand liegt der Hof von Agnes und Markus Wäfler.

Seit 1993 bauen Wäflers für Swiss Alpine Herbs Kräuter an. Majoran, Petersilie, Chili, Ringel- und Kornblumen wuchsen schon auf ihrem Feld mit der perfekten Aussicht auf den Niesen. Besonders gut gelingt die Oregano Kultur.

Agnes Wäfler hatte die Idee eines Kräuterfeldes, als die erste Tochter Ursula zur Welt kam und sie mehr zu Hause war. Wie auch in allen anderen Belangen beschloss das Ehepaar Wäfler gemeinsam, das neue Projekt anzugehen. Mit Erfolg, im Durchschnitt bringt das Feld jährlich rund 1200kg Kräuter für Swiss Alpine Herbs.


Der Wechsel zum Bio-Anbau war für Wäflers keine schwere Entscheidung. Die Zusammenarbeit mit Swiss Alpine Herbs gab den Ausschlag. «Viel ändern mussten wir ohnehin nicht», erinnert sich Agnes zurück. Den Hof bewirtschaften die beiden in der 2. Generation. Markus’ Vater hatte den Hof gekauft als Markus 6 Jahre alt war. Seither lebt er in Aeschi bei Spiez. Seit 1992 verheiratet mit Agnes. Gemeinsam haben sie vier Kinder, drei von ihnen sind mittlerweile ausgezogen. «Wir merken schon, dass ein paar Hände weniger mitarbeiten», schmunzelt Agnes, «Gerade unser jüngster Sohn Fabian hat ein grosses Talent mit Maschinen und Tieren.»

Aber auch an die Mitarbeit der Töchter erinnert sich Markus gern zurück: «Manchmal haben sie zum Beispiel mit einer Kollegin mitgeholfen die Blüten einzusammeln, da konnten sie stundenlang Gespräche führen.»


«Die Blumen haben wir sowieso immer am meisten gefallen», erzählt Markus und blickt aus dem malerischen Garten zum Kräuterfeld hinüber. Dieses wird in diesem Jahr nur von wenigen Blumen am Rand geziert, der Grossteil der Fläche ist mit leuchtend grünem Oregano bedeckt. «Die Blumen locken viele Insekten an und bringen Leben, das ist sehr schön anzusehen».

Doch natürlich steckt auch eine Menge Arbeit hinter den Bio Produkten. Besonders viel davon ist Handarbeit, Maschinen werden sparsam eingesetzt. In einem Jahr hat es besonders lange und stark geregnet, da sind die kleinen Kräuterpflanzen alle ans untere Ende des Feldes geschwemmt worden. «Agnes hat die Pflänzchen dann wieder einzeln zurückgesetzt. Diese Geduld habe ich nicht, das kann sie viel besser», erinnert sich Markus mit einem Lächeln.


Die langjährige Zusammenarbeit mit Agnes und Markus trägt für beide Seiten Früchte. «Es sind flotte Leute in Därstetten und man merkt wie viel Herzblut alle in die Produkte investieren, es ist schön ein Teil davon zu sein», bestätigt Markus.

Bei der Frage welche Produkte nicht mehr fehlen dürfen ist die Antwort klar: Die Gemüsebouillon, die Raclette & Fondue Mühle und verschiedene Tees sind immer in der Küche der Wäflers anzutreffen.